Plankton – was macht es so unentbehrlich?

Als Plankton bezeichnet man alle Lebewesen im Meer und im Süßwasser, die sich nicht selbst fortbewegen können, sondern sich von der Wasserbewegung treiben lassen. Es gibt pflanzliches und tierisches Plankton. Sie haben nur eine geringfügig höhere Dichte als Wasser und sinken daher nur sehr langsam.

Fast 98 Prozent der Biomasse in unseren Weltmeeren besteht aus Plankton, also aus winzig kleinen im Wasser dahintreibenden Pflanzen und Tieren. Zum pflanzlichen Plankton oder Phytoplankton gehören zum Beispiel Grünalgen oder Kieselalgen. Sie dienen häufig als Nahrungsgrundlage für Zooplankton.

Die winzigen Lebewesen betreiben mithilfe von Sonnenlicht Photosynthese. Das Phytoplankton produziert damit etwa die Hälfte des in der Atmosphäre vorhandenen Sauerstoffs!

Sie sind die Grundlage allen Lebens im Meer, denn sie sind Nahrung für Fische, Robben, Wale und viele andere Tiere. 

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